Zu groß, geradezu unheimlich ist Mexiko City. 25 Millionen Menschen sollen es sein in diesem Meer von Häusern und Hütten. Von Horizont zu Horizont. Diese Stadt raubt einem die Sinne und an vielen Tagen den Atem. Immer wenn der gelbgrüne Smog wie eine zähe Haut alles zu ersticken droht und eine lebensfeindliche Mischung aus Abgasen, Lärm und Aggression kreiert. Doch ein „chilango“, wie sich die Bewohner der Hauptstadt nennen, ist überzeugt, an einem der spannendsten Orte der Welt zu wohnen. Ohnehin kann es die Stadt mit den glanzvollen Metropolen aufnehmen: wenn der Wind kommt und einen makellosen Himmel im Gepäck hat. Dann reicht der Blick über die Hochebene bis zu den mächtigen Vulkanen des Popocatépetl und Ixtaccihuatl, deren schneebedeckte Gipfel am Horizont leuchten.
Aztekischer Trommelwirbel hämmert über den Zócalo.
Die goldbraune Haut der Tänzer schimmert im Morgenlicht, wie schwarze Seide fällt ihr Haar über die Schultern. Die kräftigen Farben ihrer Kostüme und der üppige Federschmuck auf dem Kopf sind ein starker Kontrast zur eher düsteren Fassade der Kathedrale. Als wären sie zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt: hier stand Tenochitlán, der Mittelpunkt des Aztekenreiches. Weiß getünchte Häuser, goldglänzende Paläste und Tempel auf kleinen Inseln inmitten eines riesigen Sees. Doch mit der Ankunft des Hernán Cortés 1519 war der Niedergang einer Hochkultur besiegelt und der Abgesandte Karls V. schickte Schiffe voller Gold nach Spanien. Auf dem einst heiligsten Ort der Ureinwohner steht heute die größte Kathedrale Amerikas und der Nationalpalast. Dort regierten die spanischen Vizekönige, erlitt Maximilian als mexikanischer Kaiser sein unglückliches Schicksal, scheiterten die Helden der Revolution als Staatsoberhäupter, versucht heute Staatspräsident Vincente Fox sein Glück. „Geh zum Zócalo, wenn du die Mexikaner erleben willst“.
Die größte Plaza in Mexiko City ist das Wohnzimmer der Nation und hierher kommt, wer protestieren, flanieren, handeln, betteln und fotografieren will. Dazu ein Heer von Schuhputzern, die jedem Passanten nur auf die Füße schauen und den Turnschuh-Touristen eigentlich nur Verachtung entgegen bringen. Den Spaß mit dem Geschäft verbinden die Verkäufer von Luftballons und Mini-Fallschirmen, die die heiße Luft aus den Entlüftungsschächten als Aufwind für ihre Spielerei nutzen. Inmitten des riesigen Platzes sollte 1843 ein heroisches Denkmal entstehen, ist aber nur ein Sockel daraus geworden. Auf spanisch „zócalo“. Doch in der Hauptstadt machte man aus der Not eine Tugend und schmückte ihn mit der Staatsflagge, die jeden Morgen unter militärischen Ehren gehisst wird. Und an manchen Tagen kommt eine Mariachi-Kapelle von der nahe gelegenen Plaza Garibaldi herüber und bringt etwas mexikanische Lebensfreude ins trockene Zeremoniell. Da werden die Emotionen wach hinter den oftmals ernsten Gesichter, beginnen die Zuschauer zu klatschen und tanzen.
Mexiko City ist Lateinamerika als Konzentrat. Das bedeutet Kontraste auf engstem Raum, wie sie in Europa kaum vorstellbar sind. Sich einfach treiben lassen vom Crescendo der Eindrücke. Wie die Märkte mit ihrer Überfülle von Obst und Gemüse, das immer akkurat drapiert wird und als I-Tüpfelchen überall das freche Rot der Chilis. Wie der aberwitzige Verkehr auf der sieben Kilometer langen Asphaltschneise des Paseo de la Reforma, aus deren sechs Fahrspuren schon längst zehn oder zwölf geworden sind. Doch unweit des lärmenden Monsters liegt die beschauliche Plaza de Santo Domingo, wo unter kolonialen Arkaden noch die Lohnschreiber sitzen und den Papierkrieg der Armen führen. Als wäre die Zeit stehen geblieben und beinahe wehmütig höre ich man das Klappern der alten Remington-Schreibmaschinen. Und da der Analphabetentum eher zunimmt, dürften diese Herren noch viel Arbeit haben.
Im Süden der Stadt liegen die begehrten Adressen. Wie Condesa mit seinen begrünten Dachterrassen, blühende Büschen an den Straßen, Kinos und Bistros. Von dort hallt ein kosmopolitisches Sprachengewirr herüber, ein Spanisch mit asiatischen und europäischen Zungenschlägen. Das könnte auch in Madrid oder Buenos Aires sein. Seit Mitte der neunziger Jahre ist Condesa zum Viertel der Anwälte, Werbeleute, Journalisten geworden. Noch ist hier viel Ursprünglichkeit zu finden, da gibt es den Straßenmarkt mit den Tortillas neben dem Café à la francaise, haben Boutiquen und Galerien hinter den Art-Déco-Fassaden nicht alle kleinen Läden vertrieben. Dagegen ist für die chilangos das viel bekanntere Coyoacán die ungekrönte Nummer eins. Zu Hunderten flanieren sie an Wochenenden durch die koloniale Altstadt mit ihren roten Fassaden und dem bockigen Kopfsteinpflaster. Dieses „rote Viertel“ gehört den Künstlern und Intellektuellen. Um ein wenig von dieser elitären Luft zu schnuppern, gehe ich ins El Parnaso, ein Straßencafé mit Buchladen. Hier treffen sich Kunst und Geist zu Cappuccino und Empanadas, jene Verführung aus gefüllten Teigtaschen. In den dreißiger Jahren lebte der russische Revolutionär Leo Trotzki in Coyoacán und vor allem das Künstlerehepaar Frida Kahlo und Diego Rivera. „Die Taube und der Elefant“ sagte man, denn die aparte Frida heiratete den doppelt so alten und dreimal so schweren Diego, der als Frauenheld einen legendären Ruf hatte. Als einer der besten Muralisten erntete er Weltruhm mit Wandgemälden wie „Méxiko através de los siglos“ im Nationalpalast. Sie dagegen faszinierte mit Selbstbildnissen wie „Selbstporträt mit Affe und Schlange“. Ihr Leben war tragisch, geprägt durch Schmerzen und zahllose Operationen, bedingt durch eine Kinderlähmung und einen Straßenbahnunfall. Der Zeit weit voraus, lebte Frida Kahlo in einem blauen Kubus, verbunden durch eine Brücke mit dem Studiohaus ihres Ehemannes. Dieses Blaue Haus ist ein Markstein in die Architekturgeschichte Mexikos. Entworfen von Juan O’Gorman, verbindet sich die Geometrie von Le Corbusier mit einem strengen Purismus wie zum Beispiel freiliegende Wasserrohre. Dazu die intensiven Farben Mexikos, dieses unverwechselbare Ochsenblut und Azurblau. Eine Art „mexicanidad“ war entstanden, eine Symbiose aus der europäischen Moderne und den Indio-Traditionen. Der bekannteste Name dürfte wohl Luis Barragán sein, dessen Hacienda mit ihren pinkfarbenen Wänden in vielen Architekturzeitschriften zu sehen war.
Nun raus aus dem Superlativ eines Molochs, die Augen brauchen Ruhe und die Ohren auch. Weiter nach Süden, an den Pazifik ins legendäre Acapulco. Und nirgendwo zeigt sich die landschaftliche Schönheit dieser Stadt eindrucksvoller als aus dem Fenster des Flugzeug. Als hätte sich die Natur einen Traum erfüllt. Das Grün der Berghänge der Sierra Madre, die weißen Strände in einer natürlichen Bucht und dann das endlose Blau des Stillen Ozeans.
Über Acapulco streiten sich die Geister, da gibt es die Bewunderer und Lästerer, dabei wusste schon Karl V. vor vierhundert Jahren, dass es ein königlicher Platz ist. Heute denkt man eher an Hollywood der Fifties und den Jetset der Sixties, an die Milliardäre Paul Getty und Howard Hughes. Als maître de plaisir wirkte damals der Schweizer Teddy Stauffer mit seiner Kapelle im La Perla Nightclub. Dann kam der Absturz, zu voll, zu laut, zu dreckig. Die Prominenz zog weiter, nach Puerto Vallarta, zur Baja California oder an die Karibik. Nun hat sich das mexikanischste aller Seebäder wieder hochgerappelt. Die Strände sind sauberer geworden, es wurden neue Hotels gebaut. Doch irgendwie hat das Las Brisas seinen Charme der Sixities über die Zeit gerettet. Noch immer fahren diese pinkfarbenen Jeeps zu den Casitas, liegt man am eigenen Swimming-Pool in Gärten voller Hibiskus und Palmen.
Die schönste Einstimmung für den Abend liefert mal wieder die Natur: als würde die Sonne für eine Minute die Erde küssen, um dann als roter Feuerball im Pazifik zu versinken. Dazu einen Coco-loco, diese Versuchung aus Kokossaft mit Tequila in einer halben Kokosnuss. Auch Acapulco hat ein Must und das sind die Felsenspringer von La Quebrada. In der Dämmerung stürzen sie sich mit brennenden Fackeln in die Tiefe. Nicht ohne vorher die Madonna angebetet zu haben. Dann beginnt die Nacht in Acapulco und manche sagen, das sei das Beste an der Stadt. Nun sind nur mehr die Lichterketten an der Küste, die Positionslampen der großen Yachten und Kreuzfahrtschiffe zu sehen. Eine ideale Kulisse für das sprühende Nachtleben, die vielen Partys in den Nightclubs. Und am nächsten Morgen wartet der pinkfarbene Jeep zum Golfspielen.
So ganz anders ist Oaxaca, eine Flugstunde entfernt. Dort sei die indianische Seele zu Hause, oder was daraus geworden: jene Melange aus uralten Indio-Kulturen, verschmolzen mit dem Blut der spanischen Eroberer. Die Essenz von Mexiko. Darum wird hier so gerne geheiratet, erlebt man die Fiesta der Guelaguetza, der indianischen Stammestänze, nirgendwo intensiver als in dieser Stadt. Das mag auch an dem heiteren Charme des grünen Porphyr liegen, denn der cantera verde gibt den Fassaden einen wunderbar weichen Schimmer. Bezahlt wurden sie mit dem Geld aus Farben, denn mit dem Scharlachrot aus Schildläusen und dem Purpur aus Schnecken hatten die Oxacaqueños ihren Reichtum erworben. Auch heute dreht sich das Leben in der Stadt um die Farben. Die Maler haben Oaxaca für sich entdeckt. Allen voran Rufino Tamayo, der Begründer der mexikanischen Moderne, dessen Bilder im „Museo de Arte Prehispanico“ zu sehen sind. Im Moment ist es Francisco Toledo, der bekannte zeitgenössische Künstler Mexikos, der die Kulturszene ständig neu belebt und mit Spenden unterstützt. Sei es für ein Museum, ein Kino oder den botanischen Garten.
Dagegen beschäftigt man im Museo Regional de Oaxaca mit der glorreichen Vergangenheit. Dort sind die Schätze der Ahnen ausgestellt, die nur wenige Kilometer von der Stadt gefunden wurden. Auf dem Monte Albán, dessen Spitze von einem präkolumbischen Volk abgetragen wurde, steht die bedeutendste Kultstätte der Zapoteken. Nur weil es von den Konquistadoren schlichtweg übersehen wurde, sind die Tempel, Pyramiden und Paläste noch erhalten. Auch die nahe gelegenen Gräber von Zaachila, der letzten Hauptstadt der Zapoteken, blieben unentdeckt und die Grabbeigaben aus Gold, Silber und Jade sind heute im Anthropologischen Museum von Mexiko City zu sehen.
Ohne auf einer Hacienda gewesen zu sein, hat man kein wahres Mexiko erlebt. 1880 wurde die Kaffeeplantage Makahua von dem Deutschen Arnoldo Vogel und seiner mexikanischen Frau Clothilde Quevedo gegründet. Seit zwei Jahren kann nun der Gast das Ambiente einer eleganten Landsitzes erleben, das Nonplusultra eines Countrylife in Lateinamerika. Ein wenig „vom Winde verweht im Hochland Mexikos“ fühle ich mich in diesen Suiten, dekoriert mit Szenen der charredas, der mexikanischen Cowboys, oder mit präkolumbischen Legenden. Dazu gehört auch, dass man gemäss einer Dueña aufs Pferd steigt, um die Ländereien abzureiten. Drei Stunden in einer Hochebene, eingerahmt von den beiden Vulkanen Volcán del Fuego und dem verschneiten El Nevado del Colima. Zur Entspannung sind da noch die Gärten, die den Anlagen der Alhambra-Palastes nachempfunden wurden, war doch immer das „Mutterland“ der Maßstab aller Dinge. Es dürfte dem Paradies auf Erden ähnlich sein, mit Mango, Zitronen, Orangen, Papaya und Guavenbäumen. Das Interesse aber gilt meist dem Kaktus der blauen Agave, denn aus seinem Innenleben wird der berühmte Tequila gewonnen.
Am nächsten Morgen fahre ich weiter nach Puerto Vallarta, das sich mit Acapulco um die Nummer eins am Pazifik streitet. Auch dieser Badeort an der Bahia de las Banderas wurde von Hollywood entdeckt. Allerdings erst in den sechziger Jahren, als John Huston den Roman von Tennesee Williams „Die Nacht der Leguane“ verfilmte. Die Kritiken waren miserabel, aber mit den Allüren ihrer Hauptdarsteller Ava Gardner und Richard Burton blickte die sensationslüsterne Welt in das unbedarfte Fischerdorf. Zumal sich das walisische Urgestein gerade Cleopatra alias Elisabeth Taylor geangelt hatte. Plötzlich waren sie alle da, entstanden die Villen von Jane Fonda, Charles Bronson, Liz Taylor und Richard Burton auf den „Gringo Gulch“, wie die Einheimischen diesen Hügel über der Stadt despektierlich nennen. Heute sind es die Actionhelden Schwarzenegger, Stallone oder Sean Connery, die sich in Puerto Vallarta sehen lassen.
Wer die Natur ganz nahe haben will, sollte im Hotelito wohnen. Dort hat sich der römische Designer und Formel-Eins-Fahrer Marcello Murzilli seinen Lebenstraum erfüllt und hat seine luxuriöse Hotelanlage ganz ökologischen Gedanken unterworfen. Daher sorgt Solarenergie für Strom und am Abend sind es Hunderte von Kerzen, die eine höchst romantische Atmosphäre zaubern. Die schilfgedeckten Palafitos mit ihren Suiten liegen unmittelbar am Wasser, die Idee von Ruhe und Einsamkeit kann gelebt werden. Außer wenn die Seeschildkröten an Land kommen und ihre Eier am Strand ablegen. Und später der Nachwuchs zum Meer zurückkrabbelt.
Nach soviel Leisure muss ich noch einmal tief in die wilde Landschaft Mexikos eintauchen. Eines der großen Naturerlebnisse ist die Eisenbahnfahrt durch die Barranca del Cobre, die Kupferschlucht. 685 Kilometer und 13 Stunden durch die zerklüftete Sierra Madre Occidental mit ihren gewaltigen Cañons, Schluchten und Bergkämme. An den Bahnhöfen warten die Frauen der einheimischen Tarahumara-Indianer mit ihren handgewebten Decken und fein geflochtenen Körben. Als technisches Weltwunder wird diese Strecke mit ihren 89 Tunnels und 39 Brücken bestaunt. Der Höhepunkt ist El Divisadero auf 2250 Metern Höhe. Nach einen kurzen Fußweg stehe ich am Rande eines Abgrunds. Rund 1700 Meter fallen die Felswände senkrecht nach unten, so tief hat sich der Rio Uribe in das Gestein eingegraben. Selbst der Colorado River hat es nur auf 1500 Meter gebracht und der Grand Canyon würde gleich mehrfach in sein mexikanisches Pendant hineinpassen. Wer sich an Abgründen nicht satt sehen kann, übernachtet im Hotel Mirador, dessen Balkone unmittelbar am Cañon der Schlucht stehen.
Auf der Rückfahrt zur Küste liegt die Halbinsel Baja California vor mir, die wie ein langer Finger in den Pazifik ragt. „Baja“ sagen die Insider und mit Kalifornien hat dieser 1300 Kilometer lange Wurm ohnehin wenig zu tun. Keine breiten Highways, sondern nur die immerhin geteerte zweispurige Transpeninsular und viele off-road-Pisten, keine Motels und Malls, sondern alle paar Stunden eine Tankstelle mit Taco-Bude. Dafür viel Staub und Stille in dieser eigenwilligen Landschaft mit hellbraunen Sandwüsten, vulkanischen Bergkegeln, schroffen Schluchten. Dazu an 363 Tagen ein tiefblauer Himmel und Hitze von fünfzig Grad und mehr. Es ist die Welt der zahlloser Kakteengewächse, wobei die cardónes mühelos eine Höhe von zwanzig Metern erreichen können. Kaum dass man sich vorstellen kann, dass hier außer Schlangen und Skorpionen überhaupt etwas überlebt, doch diese Halbinsel ist ein Tierparadies von großer Vielfalt. Echsen, Beutelratten, Jaguar und Puma und in der Luft sind es die Geier und die riesigen Fregattvögel. An der engsten Stelle ist die Baja mal gerade 45 Kilometer breit und dann schimmert am Horizont immer ein Meer, sei es der offene Pazifik und das Wasser im Golf von Kalifornien. Dort wo die Grauwale zwischen Januar bis März auftauchen, denn das warme und salzhaltige Wasser in den Lagunen ist ihre Kinderstube. Und weil sie so charmant sind, gestatten sie ein Tête-à-Tête. Selten war ich so aufgeregt, als das Boot sich diesen mächtigen Tieren näherte. So hautnah die faszinierende Eleganz ihrer Bewegungen zu erleben, die unglaubliche Größe des Kopfes oder der Schwanzflosse, die platschend ins Wasser kippt. Und manchmal wäre man so nahe dran, dass man ihre Haut berühren könnte.
„Hier hätte sich Gott versteckt“ notierte D.H.Lawrence bei seiner Reise zur Baja California in den zwanziger Jahren. Und könnte Land’s End mit seinen makellosen Sandbuchten gemeint haben. Dazu die schönsten Golfplätze in ganz Mexiko, ein Paradies für Surfer, Taucher und Sportangler. Dort wo Pazifik und der Golf von Kalifornien aufeinandertreffen, steht das Felsentor von El Arco. Diese Laune der Natur ist mit dem Boot zu erreichen und wenn die Gezeiten mitspielen, kann man durch diesen Steinbogen laufen. Doch eigentlich tobt sich hier der Stille Ozean aus und wirft seine Wellen mit Vehemenz gegen den Stein. Der Wind treibt mir die salzige Luft in die Nase. Noch heute könnte man dem englischen Schriftsteller wohl recht geben.
Dagmar Kluthe
Erschienen in der
© Fotos: Consejo de Promocion Touristica Mexico